Rauhnacht 28.12.

ÜBERNIMM VERANTWORTUNG FÜR DEINE GESUNDHEIT

Ich wollte erst „Heile Dich!“ schreiben. Aber tatsächlich trifft diese Formulierung nicht das, auf was ich hinaus möchte. Wenn Du während der Rauhnächte in Dich gehst, kannst Du auch in Dich hineinspüren, wie Du Dich gesundheitlich fühlst. Wie fühlt sich deine Seele, wie fühlen sich deine Körper? Gibt es bekannte Themen oder sogar Baustellen, die einer Lösung zugeführt werden sollten.

Es geht dabei natürlich nicht um akute Fälle für die Notaufnahme oder wo tatsächlich ein Arztbesuch angeraten ist (Disclaimer). Es geht darum, daß Du gesundheitliche Aspekte deines Lebens nicht ausblenden oder geringschätzen solltest. Es geht also nicht darum, daß man sich mal nicht wohl fühlt sondern wenn sich Unwohlsein häuft, evtl. sogar bei gleichen oder ähnlichen Situationen.

Beachte, daß dein Körper sehr tolerant mit allen möglichen für ihn widrigen Umständen sein kann. Wenn er sich dann wiederholt meldet, solltest Du solche Signale auch beachten. Es ist einfach Achtsamkeit und Wertschätzung Dir selbst gegenüber. Wenn Du Dir das einmal bewusst gemacht hast – dann ist das meist schon die halbe Lösung. Ein lieber Mensch, den ich kannte, sagte dazu immer: „Problem erkannt – Gefahr gebannt!“. Das gilt natürlich nur, wenn man sich dem Thema dann auch hinreichend widmet.

Wir haben ja nun die Wintersonnenwende hinter uns und der Jahreswechsel steht an. Eine Zeit, wo Du Dir vielleicht das eine oder andere für die Zukunft vornimmst. Wo Du deine Aufmerksamkeit neu fokussierst oder Dinge auch erstmalig ganzheitlich angehen willst. Darum geht es.

Meist spürst Du ja wahrscheinlich sofort in der jeweiligen Situation, daß Dir etwas nicht gut geht. Nimm diese Situationen zukünftig einfach noch bewusster wahr. Reflektiere in einer ruhigen Minute (die Du Dir regelmäßig nehmen solltest) darüber. Ist es eher eine Situation, wo Dir der Mut zu etwas fehlt oder ist es eine Situation, die Du schon lange vermeiden willst weil Du ganz genau weißt – daß Du das einfach nicht (mehr) willst? Für all diese Situationen hilft nur eines: Entziehe Dich zukünftig konsequent oder zumindest immer mehr den Situationen, die Dir nicht gut tun und wende Dich immer mehr den Menschen, Dingen und Umständen zu, die Dir wirklich gut tun. Damit ist nicht Bequemlichkeit gemeint sondern genau das, wo Du Dir hinterher dann sagst: „Endlich habe ich das getan – das tut gut!“

Auf „Themen“, „Traumata“ oder andere „richtige Baustellen“ möchte ich hier nicht eingehen. Diesen solltest Du natürlich vorrangig deine Aufmerksamkeit widmen.

Aber jenseits davon gibt es viel Gestaltungspotential für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Du kannst Dir zum Beispiel folgende Fragen stellen: Welchen Einfluss haben zur Zeit mein Tagesablauf, meine Arbeit, meine Körperhaltung bei allen möglichen Tätigkeiten, die Menschen mit denen ich arbeite – mich umgebe, meine Ernährung bzw. was ich zu mir nehme, wie ich mich mit Sauerstoff versorge, wie ich atme, wie oft ich meinen Geist und meinen Körper (über-/unter-) fordere usw. Und wie kann ich das eine oder andere verbessern, möglichst bevor sich dein Köper meldet.

Möglicherweise kennst Du all diese Fragen bereits. Aber Du weißt ja, was ich meine: Es geht nicht um das Wissen darum. Es geht darum, daß Du auf entsprechende Signale achtest bzw. Dir diese Fragen regelmäßig und ehrlich beantwortest und dann verantwortungsvoll handelst.

💬 „Ich bin glücklich und gesund.“

Alles Liebe 💞
Matthias

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Hinweis: Es gibt viele Traditionen, Mythen und Geschichten rund um die Rauhnächte. Wenn Dich dieser Aspekt besonders interessiert, findest Du dazu vieles im Netz. Ich möchte Dir hier und in diesem Jahr helfen, noch einen anderen Aspekt mehr in den Fokus zu rücken. Es geht um Dich! Es hat einen Grund warum Du hierher gekommen bist. Die Zeit der Rauhnächte ist gut dafür geeignet, mehr von Dir selber zu erfahren, sich mehr mit Dir selber zu beschäftigen. Dafür möchte ich Dir mit dieser Beitragsserie Impulse geben.

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